41. Mainova Frankfurt Marathon


Tasso Hanke am 30. Oktober 2024

Eigentlich sollte der Start beim 41. MAINOVA ein erster vorsichtiger Test für die Zukunft werden. Schon die Vorbereitung war nur 8 Wochen, Ende August kam von der Stadt Leipzig Peter Schütze ein super Angebot. Bustransfer/Startgebühren/Hotelkosten/Nudelparty das alles für einen Wahnsinnspreis, wo man das sonst schon nur für die Startzulassung hinlegen muss. Eigentlich sollte Ende Oktober ein Halbmarathon anstehen, aber dieses Angebot konnten wir nicht ausschlagen. Schnell war auch Habtamu dafür begeistert.

Uns so stockten wir unseren Trainingsplan noch einmal um etliche Kilometer in der Woche auf.  Ist ja nicht so einfach, Habtamu geht 35 die Woche arbeiten, dann muss man das alles erstmal unter einen Hut bringen.

Einen ersten herben Dämpfer gab es mit einem Infekt nach 3 Wochen. Doch schon nach 5 Tagen konnte Habtamu wieder mit leichtem Training einsteigen und relativ schnell dann wieder sein gewohntes Pensum absolvieren. Nun war er aber auf sich alleine gestellt, da der Trainer sich in seinen wohlverdienten Jahresurlaub verabschiedet hatte. Täglich wurden Trainingsprotokolle ausgewertet, und es sah alles sehr gut aus.

Schon der Halbmarathontest 12 Tage vorm Marathon zeigte an, dass da was gehen könnte.

Trotzdem sind wir weiterhin sehr defensiv das Projekt 1. Marathon angegangen. Auch nach Frankfurt konnte Trainer Tasso Hanke nicht selber mitfahren, aber die Sportler sind über die Jahre gereift, haben ihre Erfahrungen gemacht. Pünktlich 10:00 Uhr der Startschuss, und los ging es.

Mit einem sehr gleichmäßigen Tempo über die 5-Kilometer-Abschnitte lief sich Habtamu in einen richtigen Rausch. Der Halbmarathon wurde wie besprochen in 70 min absolviert. Bis Kilometer 35 sah es sogar nach einer Riesenüberraschung aus, da die berechnete Zielzeit da noch unter 2:20 lag.

Doch dann kamen die berühmten letzten 5 km, und die kosteten Habtamu dann doch nochmal 2 Min von seiner bis dahin so tollen Leistung.

Trotz allem wurde das Ursprüngliche Ziel eine Zeit unter 2:25 zu laufen erreicht. Ein Überglücklicher Habtamu Agumas Geleta lief mit Platz 16 im Männerfeld und einer Leistung von 2:22,07 Std. in die Frankfurter Festhalle ein. Das ist ein starker Auftritt, der natürlich auch Hoffnung für mehr macht. Wie so oft nach einem Marathon müssen nun erstmal die Wunden gepflegt werden.

Wir gratulieren Habtamu recht herzlich.

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