Indoor Jump'n'Run


Tobias Lay am 09. Januar 2024

Den ersten Wettkampf 2024 der Trainingsgruppe Lay/Weber bestritt eine kleine Gruppe unserer U18 am 6. Januar in Dortmund. Interessant war dieser Wettkampf im Rückblick für die Trainer nicht nur aus sportlicher Sicht, sondern auch von der Wettkampfaufmachung. Als erleichternd empfanden wir hier die genaue Zeitplanung der Läufe im Vorfeld und das Weglassen eines „zentralen“ Aufrufes, die eine gezielte Erwärmung ermöglichten.

Schon am Freitag ging es los in die Unterkunft, um dann am Samstag vor Ort kurze Wege zur besseren Vorbereitung zu haben. An dieser Stelle einmal einen großen Dank an Familie Kasten, die uns vor Ort hervorragend mit der Verpflegung unterstützt haben! Inklusive des ein oder anderen neidischen Blickes anderer Teilnehmer als die Warmhaltestation mit dem Mittagessen in die Halle getragen wurde.

Nun zum sportlichen, wo die Gruppe vorrangig im Sprint und Sprung aktiv war. Besonders stark präsentierte sich nach Jahreswechsel wieder einmal Louis über die 60m und 200m. In den altersklassenübergreifenden Läufen stellte er sich diesmal der Konkurrenz aus der U18, U20 und Erwachsenen. Über die 60m qualifizierte er sich souverän für das A-Finale. Hier legte er einen super Start hin und führte bis 35m das Feld an. Hinten raus konnte er dann nur noch von 2 Männern aus Litauen und den Niederlanden überholt werden. Somit war er mit 6,93s der schnellste deutsche Vertreter an diesem Tag!

In den Sprungdisziplinen waren Fabian im Hochsprung und Isabell im Weitsprung aktiv. Für Fabian lief es nach unklarem Trainingsstand gut. Er konnte seine Altersklasse mit übersprungenen 1,72m gewinnen und hofft auf konstantere Sprünge in den nächsten Wettkämpfen, um auch hier weiter erfolgreich zu sein. Weniger erfolgreich lief es für Isabell. Nach zwei knapp ungültigen Versuchen reichte der dritte, etwas auf Sicherheit ausgerichtete, Sprung leider nicht für Endkampf. Mit viel Wut im Bauch belohnte sich Isabell dafür mit einer deutlichen Steigerung ihrer Bestzeit über die 200m auf glatt 28,00s.

Den Abschluss machten dann Anna und Henriette über die 400m. Nach einem langen Tag in der Halle konnten die Beiden leider nicht ihr volles Potential abrufen. Bei beiden fehlte ein bisschen der Mut, um sich im Rennverlauf ihrer Zeitläufe besser zu positionieren. Dennoch haben beide wertvolle Erfahrung gesammelt, wie man die 400m in der Halle läuft. Hier wird es in den nächsten Wettkämpfen auf jeden Fall schneller werden.

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