22. Internationales Leichtathletik Meeting - Anhalt 2020
Feuerwerk der Topleistungen in Dessau
Tasso Hanke am 08. September 2020
Beim Anhalt-Meeting in Dessau-Roßlau gab es Spitzenleistungen in Folge. Neben den Top-Ergebnissen von Johannes Vetter im Speerwurf der Männer, den 1,96m im Hochsprung der Frauen durch die ukrainischen Athleten oder das Weitsprungergebnis von Malaika Mihambo mit 7,03m aus kurzem Anlauf, waren auch zwei MoGoNo-Athleten mit persönlicher Bestleistung am Feuerwerk der Spitzenleistungen im Wettkampf unterwegs.
Für Piet Enzmann galt es im Vorprogramm über 800m der MU 20 weitere Erfahrungen im taktischen Bereich zu sammeln. In einem schnellen Rennen war diesmal das Augenmerk auf einen erfolgreichen Schlussspurt ausgerichtet. Eingangs der Zielgeraden konnte er das diesmal dann auch so wie besprochen umsetzen und musste sich nur dem Einheimischen Niels Oheim von den Halleschen Leichtathletikfreunden geschlagen geben. Und diesmal gab es dann auch eine Siegerehrung und Bestleistung. Nach nunmehr 5 absolvierten 800m Rennen, wird der Fokus wohl in der kommenden Saison mehr und mehr auf diese Strecke gehen, auch wenn die bisherige 400m Strecke ihn weiterhin begleiten wird.
Obwohl auch noch der U20 angehörend, durfte Rocco Martin diesmal im Hauptprogramm bei den Männern an den Start gehen. Diesen Platz hatte sich Rocco auf Grund der vielen starken Leistungen in den vergangenen Wochen erkämpft. Dort traf er auf internationale Konkurrenz aus Kenia, Niederlanden, Slowenien und Deutschland.
Dabei waren Sportler, die schon deutlich schnellere Bestleistungen, zum Teil 1:44er Zeiten, zu stehen haben. Aber was hatte Rocco schon zu verlieren, und so ging er das Rennen auch an. Nur zwei Tage nach seinem dritten Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften lief er in dem Männerfeld stark mit. Immer Kontakt zum Mittelfeld, konnte er sich sogar bis auf Rang sechs im Feld vorlaufen.
Nach 1:50,88 min blieben dann die Uhren für Ihn stehen. Dies bedeutete neue Bestleistung und Platz 7 in der Endabrechnung. Damit geht führ Rocco diese lange und erfolgreiche Saison zu Ende. Kleiner Wehrmutstropfen bleibt am Ende doch noch. Trotz Verbesserung um mehr als 3 Sekunden, blieb die 1:49er Zeit diesmal noch verwehrt. Aber wenn er so konzentriert weiter arbeitet , sollten Zeiten unter 1:50 min nicht mehr lange auf sich warten lassen, vielleicht schon in der Hallensaison.
Neben dem sportlichen Feuerwerk gab es dann auch noch das Höhenfeuerwerk am Ende der Veranstaltung. Dies war ein würdiger Ausblick auf eine hoffentlich Coronafreie Saison 2021.
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